Das Leben ist zu kurz. Nehmt Euch Zeit für Meer.

[Zusammenarbeit mit AIGLE | Beitrag enthält Werbung]

Der Sommer ist nun endlich da und für viele ist das die beste Zeit in den Urlaub zu fahren. Und auch für mich klingt Sommer, Sonne, Meer nach einem traumhaften Urlaub. Ich habe schon immer das Meer geliebt – nicht nur planschend auf Teneriffa, sondern auch peitschend und tosend, wenn ich mit meinen Eltern mal wieder in den Herbstferien nach Dänemark gefahren bin.
Und auch der Lieblingszweibeiner ist dem Meer sehr verbunden – er und seine Familie haben häufig in Holland Urlaub gemacht, weshalb Erik sich in den entsprechenden Orten bestens auskennt.

Mit dem Lieblingszweibeiner am endlosen Strand entlang spazieren, während Emmely Spielzeuge aus den Wellen rettet, um sie anschließend gründlich zu panieren – und sich selbst gleich mit. Zuschauen, wie Hazel auf eine günstige Gelegenheit wartet, Emmely das Spielzeug zu stehlen und zwischendurch fröhlich ins Wasser springt und einfach aus Lust und Laune eine Runde zu schwimmen. Beobachten, wie Colani zwischen Emmely und Hazel hin und her flitzt und dabei hofft, dass sich eine von ihnen zu einem Fangspiel überreden lässt.

Dünen in Domburg. Strand und Meer.

So machen wir Urlaub

Und bis auf eine Kleinigkeit sehen unsere Urlaube auch so aus. Nur fahren wir nicht im Sommer. Im Sommer sind die Strände voll.
Voll mit Menschen und da, wo sie erlaubt sind, natürlich auch mit Hunden.
Selbst wenn Hazel nicht so unsicher wäre mit fremden Hunden, trifft man gerade an solchen Orten wie Hundestränden und Hundewiesen oft den Typ Hundehalter, die ihre Vierbeiner ableinen und sich dann selbst überlassen. Frei nach dem Motto: „Die klären das schon unter sich“ und „meiner tut ja nichts“.
Auch werden dann gerne Spielzeuge geworfen und gerade da ist das Potenzial meiner Meinung nach ziemlich hoch, dass es zu Auseinandersetzungen zwischen den Hunden kommt.

Und es mag in vielen Fällen gut gehen, aber ich kann mir wirklich nichts Blöderes vorstellen, als einen verletzten Hund im Urlaub. Und ich nehme uns da nicht aus, dass auch wir gerne Spielzeug mit an den Strand nehmen, aber ich würde es halt nicht werfen, wenn fremde Hunde in der Nähe sind.
Dazu kommt, dass der Lieblingszweibeiner und ich jeden Tag mit vielen Menschen zusammenarbeiten und dabei auch sehr viele Gespräche führen. Wir lieben unseren Job sehr, aber er ist mitunter auch ziemlich stressig und da können wir gut auf belanglosen Smalltalk mit fremden Hundebesitzern verzichten, auch wenn ich grundsätzlich sehr, sehr gerne über die Hütehundmädchen und allgemein über Hunde rede.

Hütehundmädchen rennen am Meer

Vor zwei Jahren hat der Lieblingszweibeiner die Praxis übernommen und damit viele neue Aufgabenbereiche gewonnen. Und weil die aber im Moment nicht einfach mal drei Wochen liegen bleiben können, sind längere Urlaube zurzeit nicht möglich. Und weil wir auch nicht die Hälfte des Urlaubes mit Autofahren verbringen wollen, bieten sich die naheliegenden Strände ja gut an.
Dänemark als Urlaubsort fällt für uns aufgrund des dänischen Hundegesetzes weg, nachdem – grob zusammen gefasst – Hunde, die in einem Beißvorfall verwickelt sind, von der örtlichen Polizei eingeschätzt werden und gegebenenfalls eingeschläfert werden. Auch bevor Hazel so unsicher mit Artgenossen wurde, war für uns immer klar, dass wir weder mit noch ohne Hund Dänemark als Urlaubsort wählen werden, auch wenn es ein wirklich schönes Land ist.

Zeeland ist unser Ort für eine Auszeit

Holland ist ja aber auch nicht weit von uns entfernt und bietet ebenfalls schöne Strände. Und so zieht es uns immer wieder in die Provinz Zeeland, im Süd-Westen Hollands. Mit drei Stunden Fahrtzeit lohnt sich da selbst ein Wochenendtrip und wenn die Sehnsucht nach Meer besonders groß ist, kann man auch mal für ein Tagesausflug hinfahren. Meist sind wir in Domburg und Umgebung zu finden, denn da kennt sich der Lieblingszweibeiner bestens aus und wir müssen unsere Zeit nicht mit Suchen von Supermärkten, Ausflugszielen und Spaziergehmöglichkeiten verplempern, wenn wir da eigentlich gerade keine Lust zu haben.

Wildfang fängt am Strand die Frisbee

In der Zeit vom 1. Mai bis zum 15. September sind Hunde an den Stränden von Domburg zwischen 10.00 und 19.00 Uhr verboten. Ab den Abschnitten Strand 52 und Strand 60 darf man aber auch während dieser Zeit mit angeleinten Hunden spazieren. Außerhalb dieser Zeiten dürfen Hunde aber auch unangeleint an den Stränden toben. Da wir nicht darauf angewiesen sind, in den Schulferien Urlaub machen zu müssen und der Lieblingszweibeiner sehr schnell einen Sonnenbrand bekommt, findet man uns meist vor dem 1. Mai oder nach dem 15. September in Domburg.

Aber nicht nur, weil wir gerne viel Zeit mit den Hütehundmädchen an einem möglichst leerem Strand verbringen wollen, sondern auch weil die Unterkünfte außerhalb der Hauptsaison deutlich günstiger sind und die Vermieter eher eine Ausnahme machen, wenn es darum geht gleich 3 Hunde zu erlauben. Denn bei vielen Unterkünften ist, wenn überhaupt, ja doch nur ein Hund erlaubt oder vielleicht auch mal zwei. Bislang haben wir aber immer die Erfahrung gemacht, dass wenn man nett nachfragt, auch drei Hunde geduldet werden.

Aussiemädchen machen eine Pause im Zelt

Wir waren auch einmal im Sommer mit Zelt auf dem Campingplatz Westhove – das war noch bevor Colani geboren war und als Hazel noch keine Schwierigkeiten mit fremden Hunden hatte. Aber ich muss sagen, dass ich das nicht mehr machen wollen würde. Wohin mit den Hunden, wenn sie mal total dreckig sind und man kann auch nicht mal eben zu zweit einkaufen gehen, weil man die Hunde im Sommer nicht im Auto lassen kann und erst recht nicht im Zelt.

Strand und Meer in Domburg

Da wir auch gerne selbst kochen und ziemliche Nachtmenschen sind, sind Hotels für uns auch nicht die ideale Unterkunft. Das ist mal für ein, zwei Nächte nett, aber wir mögen lieber etwas unabhängiger sein. Ich will nämlich niemanden stören und durch die Gänge schleichen müssen, weil die Mädels nochmals nachts raus müssen und kein schlechtes Gewissen haben, weil sie den halben Strand im Hotelzimmer verteilen.
Wir haben uns daher beim letzten Mal für ein Chalet im Ferienpark Hof Domburg entschieden. Ein Ferienpark bietet natürlich auch das ein oder andere kleine Extra wie ein Schwimmbad, Fahrradvermietung, Minigolf, Squash Courts und man kann sogar Trampolin springen.
Das Charlet war klein, aber fein und mit 40m² war trotzdem genügend Platz für 3 Hütehundmädchen, eine Dusche zum Abbrausen nach einem Strandspaziergang und eine Küche, weshalb man nicht auf einen Campingkocher angewiesen ist. Wer mehr Platz und Komfort braucht, wird da bei den anderen Unterkunftsarten bestimmt fündig.

Bademäntel, Booties und winddichte Regenkleidung

Obwohl das Charlet eigentlich mit allem notwendigen Sachen ausgestattet ist, was man so braucht, nehmen wir dennoch immer unseren kabellosen Staubsauger mit, weil dieser einfach genug Saugkraft hat und sich damit beispielsweise auch Hundehaare von Polster gründlich entfernen lassen. Ansonsten dürfen bei uns Hundebademäntel, ausreichend Handtücher, Wasserspielzeug und unbedingt Hundeschuhe bei einem Meerurlaub nicht fehlen.
Hundeschuhe bzw. Booties, weil die Mädels beim ersten Urlaub durch das ungewohnte Spielen im Sand in Kombination mit dem Salzwasser leider sehr schnell kaputte Pfoten hatten. Die helfen nicht nur, wenn die Ballen schon wund sind, sondern können auch präventiv angezogen werden. Für uns Zweibeiner sind natürlich immer regen- und winddichte Kleidung eingepackt. Denn egal wie das Wetter ist: Spaziergänge am Meer sind ein Muss und da lassen wir uns auch nicht vom schlechtem Wetter abhalten.

Erik mit Colan und seinem Blouson von AIGLE am Meer

Bei unserem letzten Ausflug ans Meer hat der Lieblingszweibeiner seine neue Jacke und ich meinen neuen Regenparka von AIGLE ausgeführt.

Der Blouson MIJAL* von Erik ist wasserdicht und windabweisend, schmal geschnitten und schließt an den Ärmeln mit einem Bündchen ab. Die Kapuze ist abnehmbar und der Saum verstellbar. Außerdem hat er zwei große Taschen seitlich und eine kleine innenliegende Brusttasche, was eigentlich super praktisch ist. Leider sind die Reißverschlüsse der beiden großen Taschen recht hoch und schräg angesetzt, was optisch zwar sehr nett aussieht, aber leider nicht ganz optimal ist, weil man dadurch nicht so gut an den Inhalt kommt. Ansonsten ist der Lieblingszweibeiner aber sehr zufrieden und trägt den Blouson auch im Alltag, weil er eben nicht aussieht wie eine typische, funktionale Regenjacke.

Ich habe mich für den Regenparka FIRSTRAIN* entschieden, weil mir die Farbe „nenuphar“ (übersetzt heißt es Seerose“) so gut gefallen hat. Glücklicherweise kann der Parka aber noch mehr als nur gut aussehen und ist natürlich auch wasser- und winddicht, außerdem auch federleicht. Die Kapuze und auch die Taille kann man mit einer Kordel verstellen und die Taschen des Parkas sind so ausreichend groß, so dass da bequem Smartphone, Schlüssel, Portemonnaie und Hundekekse verstaut werden könnten. Besonders praktisch ist, dass man den Parka ganz klein machen und dann in eine der eben erwähnten Taschen packen kann. Perfekt für Reisen und Ausflüge. Allerdings hätte ich mir an der Kapuze noch einen Schirm gewünscht, denn nicht nur bei Brillenträger würde dieses Detail für mehr Komfort sorgen, wenn es mal richtig regnet.

Gummistiefel und Tasche von AIGLE nach einem Spaziergang am Strand

Natürlich haben wir auch immer Gummistiefel dabei.
Passend dazu haben wir von AIGLE dafür extra Taschen* bekommen – die RUBBERBAGs.
Vorher haben wir unsere Gummistiefel einfach immer so ins Auto eingepackt und das ist auch nie ein Problem gewesen, aber verstaut in der Stiefeltasche lassen sich auch zwei Paar Gummistiefel und noch diverse andere Gepäckstücke hervorragend von der Wohnung zum Auto tragen. Und wenn man die matschigen, nassen und/oder sandigen Stiefel erst in die Tasche packt und dann ins Auto, spart man sich vielleicht eine Autoreinigung. Vorher hätte ich nicht gedacht, dass man sowas braucht, aber jetzt wo wir sie haben, nutzen wir sie gerne. Natürlich kann man darin auch Stiefel verstauen, die keine Gummistiefel sind.

Emmely und Colani rennen im Meer

Es gibt ein paar Dinge, die wir immer machen, wenn wir Zeeland sind:
Natürlich müssen wir mindestens einmal Pommes essen. Fast direkt am Strand kann man das bei einem kleinen Imbiss, wo man auch draußen überdacht essen kann – perfekt nach einem Strandspaziergang mit Hund. Und ihr solltet auf jeden Fall einmal im Pfannkuchenhaus De Pannekoekenbakker in Oostkapelle essen gehen. Die Pfannkuchen sind köstlich, riesig und es ist sehr familien- und hundefreundlich dort.
Ebenfalls Tradition ist für uns ein Einkauf auf dem Wochenmarkt in Middleburg, immer donnerstags von 9 – 16 Uhr vor dem Rathaus. Und so profan das vielleicht klingen mag, aber dort macht es richtig Spaß Obst und Gemüse einzukaufen, weil die Auswahl einfach groß und sehr ansprechend ist. Außerdem gibt es dort einen kleinen Stand, wo man frische Stroopwafel (eine Art Waffel mit Karamelfüllung) kaufen kann und Middleburg bietet sich sowieso für einen kleinen Stadtbummel an.
Zwei weitere schöne Ausflugsziele zum mal Durchschlendern ist die Stadt Veere und die Promenade von Vlissingen.
Zurück nach Domburg.
Was nämlich ziemlich cool für Hundebesitzer ist, ist der Hundeshop Dogsmopolitan. Kein Wasserspielzeug für den ultimativen Spaß am Meer eingepackt? Dort findet ihr ganz bestimmt eines der Schönsten, die ihr je hattet. Fahrradtour mit Hund? Mietet Euch doch einfach ein Dog E Bike – ein Lastenfahrrad extra für Hunde. Nicht genügend Platz im Auto? Leiht Euch doch einfach vor Ort ein Hundebett. Und auch wenn ihr eigentlich nichts braucht, kann man da auch einfach nur mal zum Gucken hin.

Frisbeespielen mit Emmely am Meer

Geplanter Urlaub

In diesem Jahr wird uns bestimmt noch das ein oder andere Mal die Sehnsucht nach dem Meer überkommen und ganz sicher werden wir dann auch mal nachgeben und wenn es auch nur für einen Tagesausflug wäre.
Nächstes Jahr aber wollen wir in die Ferne. Skandinavien reizt uns nämlich sehr – am Liebsten Schweden und Norwegen. Nationalparks durchwandern, in glasklaren und furchtbar kalten Seen baden, Rentiere, Elche und Polarlichter sehen. Aber auch da gibt es ja Meer.

Wie ist das bei Euch? Verreist ihr mit euren Hunden? Wohin zieht es Euch dann? Meer oder lieber Wälder und Berge? Abenteurer oder Wiederholungstäter?
Berichtet uns doch gerne davon.

Bis ganz bald.

Frisbee spielen mit Colani am Strand

[ ** Sponsored Post: Die mit * versehenen Artikel sind PR-Samples und wurden mir im Rahmen einer Kooperation kostenlos zur Verfügung gestellt]

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4 Gedanken zu “Das Leben ist zu kurz. Nehmt Euch Zeit für Meer.”