Hazel hat drei Geschwister: Zwei Brüder und eine Schwester. Mit dem Frauchen Sevi von Schwester Sky tausche ich mich inzwischen regelmäßig über unsere roten Raketen aus – was gut und natürlich auch was nicht so gut läuft.
Da wir aber gut 150 km voneinander entfernt wohnen, bietet sich ein regelmäßiges Treffen nicht so wirklich an. Und unser letztes Treffen vor fast zwei Jahren war auch eher so mittelmäßig spaßig für die Geschwister, auch wenn es für uns Zweibeiner wirklich super interessant und sehr nett war. Denn schon da konnten die beiden Mädels nicht so wirklich was miteinander anfangen. Es ist halt nicht immer gut, wenn zwei ein ähnliches Energiepotenzial haben.
In den letzten Monaten haben Sevi und ich immer wieder verblüfft festgestellt, dass sich Sky und Hazel einfach unglaublich ähnlich sind. Vom Bruder Shooter habe ich auch einige Charaktermerkmale berichtet bekommen, die haargenau auf Hazel und zum Teil auch auf Sky zutreffen. Natürlich hat man als Zweibeiner einen großen Einfluss auf die Entwicklung eines Welpen, aber die Genetik und was beispielsweise die Eltern mitgeben, kann man natürlich ebenfalls nicht außer Acht lassen.
Daher habe ich mich riesig gefreut, dass Sevi mir eigens für den Blog eine Beschreibung von Sky geschrieben hat, die ich heute mit Euch teilen möchte. Und weil ein Blogbeitrag ja nicht nur von Buchstaben, sondern auch von Bildern lebt, brauchte ich natürlich noch Fotos von dem Schwesterchen. Und weil ich ganz bisschen Zeit und sehr viel Lust hatte, habe ich mich letzten Samstag ins Auto gesetzt, die Aussiemädchen eingepackt und hab den Zweien (also es gibt auch noch ein Herrchen, aber das war diesmal nicht dabei) einen Besuch abgestattet.
Wer uns auf Instagram folgt, hat vermutlich die kleinen Videosequenzen unseres Spazierganges gesehen.
Für alle Anderen fasse ich es mal zusammen: Die ersten Minuten waren ziemlich laut, während wir mit den angeleinten Mädels spazierten. Später wurde es dann aber ruhiger und wir leinten die Aussiemädchen ab. Sky wollte viel Kontakt – aber Emmely nur wenig und Hazel keinen. Es gab Zoff zwischen Emmely und Sky, der Dank Emmelys Souverinät im Rahmen blieb und es gab Zoff zwischen Hazel und Sky, der Dank Hazels Maulkorb schnell und unproblematisch von uns Zweibeiner beendet werden konnte.
Der Zoff hatte seine Berechtigung, der Maulkorb aber auch.
Dennoch wollte ich es nicht nur bei den Einzelfotos von Sky belassen, sondern schauen, ob wir denn nicht ein gemeinsames Foto hinbekommen.
In klar strukturierten Situationen bekommt Hazel engen Kontakt zu anderen Hunden ganz gut hin, sofern diese ihre Aufmerksamnkeit nicht auf Hazel, sondern im besten Fall auf deren Besitzer richten. Und so konnten auch Fotos ohne Maulkorb entstehen, auch wenn Hazels Körpersprache eindeutig zeigt, dass sie das nur mir zuliebe macht.
Aber so täuscht das Foto auch keine Geschwisterliebe vor, weil da nämlich keine ist. Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass wir gar kein Fotos mit allen drei Aussies gemacht haben und dass das vermutlich sogar ganz hübsch geworden wäre, weil ich Emmely in die Mitte hätte setzen können. Tja – Chance für dieses Mal vertan.
Ein ganz bisschen schade finde ich das ja schon, auf der anderen Seite geht es Hazel ja nicht schlecht ohne den regelmäßigen Kontakt zu Sky – bislang hat sie sich jedenfalls nicht darüber beschwert und das hindert uns Frauchen ja nicht daran, sich regelmäßig mit Videos und Fotos auszutauschen.
Und sicherlich wird es auch nicht das letzte Treffen gewesen sein.
Aber nun kommen wir mal zum wesentlichen Teil des Blogbeitrages:
Die Beschreibung von Hazels Schwester. Zwischendrin findet ihr einige Kommentare von mir – so habt ihr den direkten Vergleich zum Wildfang.
Beschreibung von Schwester Sky
Sky ist eine sehr arbeitsfreudige, lauffreudige, nachfragende, laute, schmusige, impulsive und sich selbst motivierende Hündin.
Doch was ist damit gemeint?
Geht es in den Garten, dann wird sie ganz aufgeregt und hüpft im Vorfeld auf Kopfhöhe vor der Terassentür (gleiches gilt fürs Spazieren gehen oder Canicrossen).
In Kopfhöhe hüpfen konnte Hazel auch schon ziemlich früh – bereits als Welpe war sie oft wie ein Känguru. Heute passiert das vorallem, wenn ich sie aus dem Auto lasse und es zum Hundeplatz geht oder sie das Zuggeschirr trägt und – wenn ich es nicht vorher reglementiere – zur Begrüßung, wenn ich nach Hause komme.
Im Garten begleitet sie einen freudig und äußert aufgeregt, piepsen und japsen ist keine Seltenheit.
Auch wenn sie genau weiß, dass dann gar nichts passiert.
Piepsen und Jammern macht Hazel, wenn ich Zuhause die Laufsachen anziehe und deutlich wird, dass sie mitkommen darf oder aber, sie zuhause bleiben muss – ich aber ein anderes Hütehundmädchen mitnehme. Aber das hält sich meist im Rahmen. Tatsächlich haben wir daran bislang nicht gearbeitet, weil es – ich sage mal – erträglich ist.
Longiert man sie, ist sie mit Eifer dabei, rennt und rennt. Durch die Aufregung wird sie jedoch gelegentlich unkonzentriert. Dann beginnt sie das Bellen, das Vorausdenken oder selbst entscheiden, was zu tun ist. Was meist nicht das Handeln ist, was man gerne hätte.
Dies versuchen wir ihr natürlich nicht durchgehen zu lassen, sondern abzugewöhnen, doch das ist gar nicht so einfach.
Wer hat den längeren Atem?
Das Erkennen wann ist mein Hund durch bevor sie es merkt, ist nicht so einfach.
Liegt die Frisbee noch rum, weil Frauchen sie nicht “Sky sicher“ untergebracht hat, holt sie ihre Frisbee, schaut einen bezaubernd an oder schmeißt sie einem vor die Füße.
Wie Sky bellt auch Hazel, wenn sie sehr aufgeregt ist. Besonders bei schnellen Bewegungsabläufen wie im THS oder Canicross. Und gerade an den Geräten braucht sie klare Anweisungen, weil sie sonst einfach selbst entscheidet oder mich gefrustet anbellt, weil sie nicht weiß, was sie als Nächstes machen soll. Aus den Erzählungen von Severine hat Sky jedenfalls den längeren Atem im Vergleich zu Hazel.
Das mit dem Spielzeug holen und damit um Aufmerksamkeit buhlen, kenne ich sehr gut. Das macht Hazel gerne zuhause und ist dabei auch unfassbar niedlich. Wenn ich nicht darauf reinfalle – eines der anderen Hütehundmädchen fällt immer auf ihre Masche rein.
Wie eben beschrieben versucht sie Vorauszudenken, bedeutet man muss ganz schön auf Zack sein. Denn jede kleine Ungenauigkeit wird direkt ausgenutzt. „Frauchen/Herrchen du hast das Kommando nur halbherzig gesagt/gezeigt, meinst du es wirklich so?“ Da wird lieber nochmal Nachgefragt. Was das angeht ist sie echt ein kleines „Ar***loch“.
Ganz genau wie Hazel: Ist die Handbewegung nicht ausladend genug, dann muss man ja vielleicht gar nicht um den Baum herum laufen, sondern kann eine kleine Kurve kurz davor drehen. Und wenn Frauchen Platz sagt, meint sie bestimmt, dass ich unmittelbar vor ihr liegen muss – unmöglich kann sie wollen, dass ich 3 Meter entfernt auf der Decke liegen soll. Doch – will das Frauchen genaus so! Gerade bei diesen Dingen muss ich wirklich konsequent und genau sein, ansonsten nutzt Hazel weiche Grenzen ziemlich aus.
Dafür lernt sie recht schnell, vor allem Dinge mit Geschwindigkeit und Action.
Denn Rennen ist ihre Leidenschaft.
Sie ist keine wahre Ausdauerläuferin (2km Canicross ok, aber bis jetzt keine 5km mit Dauerzug), dies ist glaube ich, eher unsere Schuld, weil wir daran nicht arbeiten. Können würde sie es bestimmt.
Wie ihr ja bestimmt wisst, laufen Hazel und ich im Geländelauf auch nur die 2km Strecke. Hazel kann 5 km laufen, aber nicht durchgängig in dem hohen Tempo, in dem wir normalerweise laufen – egal ob im Zug oder nicht. Sie ist eher der Sprinter, während Emmely eher der Typ Ausdauersportler ist. Aber auch Hazel liebt alles, was mit schnellen Bewegungen zu tun hat. Frisbee, Reizangel, Bikejöring, Inline Skates – sie feiert Beschäftigungen wie diese.
Jedoch sie ist ausdauernd, was ihre Arbeitsbereitschaft angeht. Aufhören würde sie jedoch nicht wirklich, aber man merkt ihr an, wann sie wirklich nicht mehr kann und man sie stoppen sollte. Sonst wird es laut.
Arbeitsverweigerung gibt es also nicht, es kann nur sein, dass sie eine andere Arbeit für wichtiger hält.
Anders als Sky zeigt Hazel deutlich, wenn sie körperlich nicht mehr kann. Dann legt sie sich nämlich hin – ganz ohne Bellerei. Wenn ich sie anschließend zum Arbeiten auffordern würde, dann würde sie selbstverständlich auch weiter arbeiten.
Ein Stichwort trifft es gut “Impulskontrolle!“ Da wären wir gleich bei einer ihrer Besonderheiten ihre Impulsivität.
Aufmerksam, ja ist sie, doch wie kann sich diese äußern?
Sie kann einen förmlich mit ihrer Nähe beim „Fuß gehen/rennen“ auf die Füße latschen, weil sie an einem klebt, ist beim Agility manchmal etwas hinderlich, wenn der Hund in die Stangenaufhängung statt über die Hürde springt.
Ohja, dass kenne ich auch zu gut vom Hürdenlauf. Hazel ist immer ziemlich auf mich konzentriert – da hat sie schon das ein oder andere Mal eine Stange gerissen – oder ist beim Spaziergang schon mal vor die Laterne gelaufen..
Es kann aber auch passieren, dass ihre Aufmerksamkeit sowie ihr ganzer Körper, bei jedem Blatt und Geräusch vor einem im Wald ist. Impulse zu unterdrücken fällt ihr deutlich schwer.
„Oh da war ein Eichhörnchen, da muss ich hinterher laufen, Nackenhaare aufstellen und bellen, denn schließlich weiß es anscheinend nicht, dass dies mein Reich ist.“ Im Garten lässt sie sich durch Gehorsamsübungen davon jedoch schon echt gut abbringen. Wir kommen voran, wenn auch in kleinen Schritten.
Auch Hazel zeigt immer wieder, dass sie sehr viele Reize wahrnimmt und manchmal nicht gut filtern kann. Aber sie ist meist mit dem Kopf schnell wieder bei mir und kann sich dann wieder auf mich konzentrieren, wenn notwendig.
In Situationen, in denen Sky sich in einer hohen Erregungslage befindet, muss der Mensch einen langen Atem haben, um sie wieder herunter zu fahren. Da wären zum einen Hunde bei Spaziergänge im Wald, die werden erstmal angekündigt und verbellt. Aber sie macht da Unterschiede, manchmal früher Bellen, manchmal später, manchmal gar nicht.
Doch bis jetzt haben wir da keine Gemeinsamkeiten gefunden.
Startet man in der Gruppe mit Hunden sind nur die entgegenkommenden Hunde ein Problem. Ist sie jedoch im Arbeitsmodus (beim Canicross) ist ihr alles egal, solange nicht stehengeblieben wird.
Dann wird der Unmut durch Frauchen/Herrchen Anbellen gezeigt, daher nehme ich sie nur noch ran und geh vorbei, dies geht ohne bellen.
Auf dem heimischen Hundeplatz ignoriert sie die anderen Hunde eigentlich komplett. Da platzen wir dann vor Stolz.
Nur noch äußerst selten gibt es einen kleinen Rückschritt, wo sie einem Hund nochmal zeigen muss was Sache ist, durch hin stürmen und verbellen.
Und auch draußen klappt es häufiger auch mal richtig gut.
Auch hier wieder: Viele Ähnlichkeiten zu Hazel. Auch bei ihr gibt es kein ganz klares Muster, wenn sie verbellt. Hunde mit hohen Energielevel eigentlich fast immer, aber bei ruhigen Hunden ist es ein vielleicht. Die Größe scheint da sehr nebensächlich zu sein. Wenn wir zusammen in einer Gruppe (angeleint) spazieren gehen, kann sich Hazel oftmals nach kurzer Zeit recht gut entspannen – sofern die anderen Vierbeiner nicht zuviel Interesse an ihr zeigen. Dann ist auch ein gemeinsamer Freilauf möglich – entgegenkommende Hunde sind da dann aber auch nicht erwünscht.
Auch bei uns klappt es mit fremden Hunden im Geländelauf viel, viel besser. An angeleinten Hunde vorbei ist kein Problem, nur wer zuviel Interesse zeigt, zu nah kommt und beim Arbeiten stört, wird angepampt. Auch bei uns auf dem Hundeplatz werden die anderen trainierenden Vierbeiner meist einfach ignoriert. Bellen und Hinrennen hatten wir nun auch schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr.
Bellen tut sie eh gerne, ich weiß jetzt warum Aussis als laute Hunde bezeichnet werden. Sky bellt nicht durchgehend, sie kündigt aber jedes Auto in der Einfahrt, den Postboten, Besuch, Menschen vor dem Haus usw. an.
Dabei wird nicht immer laut gebellt es kann auch nur ein kleines Muffen sein. Dies passiert gerne wenn sie etwas nicht beobachten kann. So werden Besucher, die sie nur hört, verbellt.
Da Emmely praktisch nie bellt und auch Besuch nicht stimmlich anzeigt, war es für mich schon eine Umstimmung mit Hazels lautem Organ. Bewegungen am Haustüreingang, Flur oder direkt vor der Wohnung werden je nach Lust und Laune von ihr angezeigt – auch die Art, wie sie das macht. Mal bellt sie kurz, mal knurrt sie. Ein Muster ist da nicht immer erkennbar. Wenn wir nicht zuhause sind, scheint sie jedenfalls gar nicht zu bellen – auch nicht wenn der Paketbote klingelt – behauptet zumindestens unsere Überwachungskamera. Jedenfalls haben sich die Nachbarn auch noch nicht beschwert.
Ressourcen wie ihr Decke, Spielzeug und Futter beansprucht sie für sich, da haben fremde Hunde nichts zu suchen. Dies macht sie halt auf die hundische Art und Weise, bei bekannten Hunden zarter als bei Fremden. Bei anderen Hunden fragt sie immer wieder nach, ob sie nicht doch das Spielzeug haben darf oder sie wartet auf die Chance zum Klauen und wegrennen. Sie hat dahingehend viel Ausdauer.
Ressourcen werden hier eigentlich nicht verteidigt – bislang von keinem – wobei der letzte Hundebesuch bei uns Zuhause auch schon etwas her ist… Klauen tut sie Spielzeuge bislang nur im Rudel – bzw. sie versucht es manchmal. In der Regel gewinnt entweder Emmely oder Colani.
Ansonsten ist sie im Haus leise, liegt auf ihrer Decke oder unter dem Schreibtisch und weiß genau jetzt ist Ruhe angesagt. Abends will sie ihre Kuscheleinheiten von Frauchen und Herrchen haben, da wird sie ganz anhänglich. Das können 15min aber auch schonmal 4 Stunden sein. So einen verschmusten Hund habe ich noch nie erlebt, ich glaube sie fände es toll den halben Tag gestreichelt zu werden, auch von bekanntem Besuch fordert sie es ein.
Auch der Wildfang ist zuhause ansonsten nicht zu hören. Auch sie weiß ganz genau, wann Ruhepausen sind und gesellt sich dann gerne zu uns. Kuscheln geht auch immer und auch stundelang – am Besten so nah wie möglich an/auf mir. Auch fremde Menschen dürften gerne stundendlang kuscheln – da kann es schon mal passieren, dass sie auf einer Messe mittendrin im Getümmel liegt und sich den Bauch kraulen lässt.
Sie ist eine Grinsebacke und einfach mein verrücktes Hundekind, was ich mit ihren Eigenschaften unter keinen Umständen missen will.
Wir arbeiten weiter an uns und dann wird es schon immer besser.
Auch da sind Sevi und ich uns ebenfalls einig: Wir wissen, dass Hazel und Sky durchaus auch aussietypische Charaktereigenschaften haben, die den Alltag nicht immer ganz einfach machen. Aber wir lieben sie von ganzem Herzen und genauso wie die Aussiemädchen das Arbeiten lieben, sind wir bereit zusammen daran zu arbeiten, dass wir das Bestmögliche aus uns als Team herauskitzeln.
Jeden Tag – Schritt für Schritt
Nochmals vielen, vielen Dank liebe Sevi für deine ehrliche Beschreibung von Sky!
Habt Ihr denn auch Kontakt zu den Geschwistern oder vielleicht auch den Züchtern von eurem Vierbeiner? Und habt ihr da auch jemanden bei, der eurem Hund in vielen Dingen sehr ähnlich ist? Von Emmely kenne ich ja auch ein paar Geschwister, aber die sind schon ziemlich unterschiedlich. Schreibt mir doch gerne eure Erfahrungen in die Kommentare.
Bis ganz bald.
Ein Gedanke zu “Sky & Hazel – Gemeinsamkeiten/Unterschiede”
Wir haben Kontakt zu 4 von 5 Geschwistern. Erst letzte Woche haben wir eine Schwester besucht. Charakterähnlichkeiten sind bislang noch nicht so offensichtlich, aber die Zwerge sind erst 11 Monate alt und müssen sich ja erst noch finden. Was 2 davon mit Zenos gemein haben ist, dass sie sich regelmäßig die Hinterbeine beim Strecken ausrenken. Wir haben quasi die längsten Hunde der Welt- würde ich mich so strecken, müsste ich ein Dauerabo beim Chiropraktiker buchen. Zenos war als Welpe schon der menschenbezogendste, so ist es auch geblieben, wobei der Fokus komplett auf mich gerutscht ist. Nur wenn ich da bin, ist die Welt in Ordnung. Seine Geschwister sind da relaxter, zeitgleich aber mehr verkuschelt…
Zur Zeit hat meine Züchterin noch 3 Welpen aus dem letzten Wurf der Oma meines Zwergs da. Als ich letzte Woche auch dort zu Besuch war, haben mich die Ähnlichkeiten umgeworfen, da war ein Zenos 2 drin- ähnlich schmusig wie er als Welpi, erst abwarten und schauen, wie sich andere um Aufmerksamkeit prügeln, um schließlich anschließend alle Aufmerksamkeit für sich zu beanspruchen. Erst etwas schüchtern und vorsichtig, dann aber offen für alles, und kein Abenteuer ist zu doof. Am liebsten hätte ich den Kleinen eingepackt, so ähnlich waren die beiden sich… Ich schätze, da kommen richtig ähnliche Charaktere heraus.