Umzug.Veränderung.Der Wunsch nach Ruhe. Mit Frauchens Liebling [Werbung]

[Produkttest Entspannungs-Bärchen* – Beitrag enthält Werbung]

Alles neu

Seit fast 1 1/2 Monaten leben wir nun alle unter einem Dach. Unter einem neuen Dach. Mit neuer Raumaufteilung, neuen Möbeln, neuen Nachbarn und neuen Straßengeräuschen. Ein Umzug bringt viele Veränderungen mit sich und je nach Typ Hund (und Mensch) kommt er damit mal mehr, mal weniger gut zurecht. Emmely ist eine sehr souveräne und gelassene Hündin. Die hat sich schon immer schnell in anderer Umgebung wohl gefühlt – das haben Übernachtungen bei Freunden und diverse Urlaube immer gezeigt. Und daher hat es mich nicht gewundert, dass sie sich hier schnell eingelebt hat, mal ganz davon abgesehen, dass sie die Wohnung vermutlich allein wegen dem tollen Balkon vergöttert. Hazel hingegen ist eine eher unsichere Hündin. Sie geht dem Staubsauger aus dem Weg, meldet neue Geräusche und ist durchaus leicht zu erschrecken. Neuen Dingen gegenüber ist sie zwar aufgeschlossen, erkundigt diese dann aber mit einer Portion Argwohn. Colani ist  – ich glaube sehr beadietypisch – ein sehr sanftes und sensibles Mädchen. Laute und unbekannte Geräusche findet sie doof und stressen sie teilweise auch. Sich an neuen Orten zu entpannen gelingt ihr nicht immer gut – dafür braucht sie oft etwas mehr Zeit als die anderen beiden Hütehundmädchen.

Es hätte also keinen besseren Zeitpunkt für eine Kooperation mit den neuen Produkten von Frauchens Liebling (Lieblingbox) geben können als kurz vor dem Umzug. Denn die haben ein feines, kleines Sortiment zum Thema „Entspannung“ entwickelt: Da gibt es  Herzen, Decken und Bärchen zum Entspannen. Allen gemeinsam ist ein Duft, den man zusätzlich dazu auswählen kann und welcher die Phasen der Entspannung unterstützen soll.

Entspannungsbärchen Bruno & Wilma

In unserem Entspannungs-Päckchen der Lieblingbox befanden sich nicht nur die zwei Bärchen „Bruno“ und „Wilma“, sondern auch beide Wohlfühldüfte – nämlich Lavendel und Rose. Während Lavendel sich beispielsweise positiv bei Stress, Nervosität, Schlafstörungen und Angst auswirken soll, kann der Rosenduft bei Herzbeschwerden, Stress und Mutlosigkeit förderlich sein.  Die Kräuter sind naturbelassen, aus biologisch kontrolliertem Anbau und befinden sich in kleinen Stoffsäckchen, die man aus der Tasche heraus nehmen kann – zum Beispiel wenn das Bärchen mal in die Waschmaschine muss. Den Duft riecht man nur ganz dezent und das ist auch so gewollt – schließlich ist die Hundenase viel sensibler als die unsere.

Wilma und Bruno selbst sind aus Bio- Baumwolle gefertigt, ganz kuschelig und gefüllt mit einem allergieneutralem und schadstofffreiem Material. Was ich wirklich toll finde – mal abgesehen von dem Niedlichkeitsfaktor: Die Bärchen werden in Handarbeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung hergestellt.

Bruno & Wilma

Einige meiner KlientInnen arbeiten in solchen Werkstätten. Diese hätten auf dem ersten Arbeitsmarkt oft keine Chance, weil die Bedingungen es einfach nicht hergeben würden. Aufträge wie diese sind super wichtig für den Erhalt dieser Werkstätte und daher finde ich es immer schön, wenn es Hersteller gibt, die mit ihnen zusammen arbeiten. So, das musste mal an dieser Stelle gesagt werden…

Wilma und Bruno sind nicht besonders groß ( 20 cm) und sind daher für jede Hundegröße geeignet – außerdem passen sie so auch noch mit in die Hundetasche wenn man verreist. Aber, darauf weisen Kristin und Elke extra hin: Es sind keine Zerr- und Kauspielzeuge – für rabiate Vierbeiner also nur unter Aufsicht geeignet.

Auf der Rückseite befindet sich ein Täschen für das Duftsäckchen.
Bruno & Wilma kommen mit Broschüre

Der Stressfaktor Veränderung

Wir sind also umgezogen. Und wie schon zu erwarten war, kam Emmely damit super klar. Natürlich war das alles erstmal aufregend, aber letzendlich haben wir am Ende jeden Tages gemeinsam in einem Bett geschlafen und damit ist ihre Welt  in Ordnung. Ich glaube für Emmely war es eher Upgrade: Viel mehr Platz, eine große Couch, mehr Hundebetten, weniger allein und das Beste von Allem: Ein großer Balkon, der dazu auch noch immer in der Sonne liegt.

Bei Hazel war das jedoch schon anders. In meiner Wohnung hatte sie sich bereits an die alltäglichen Geräusche, die unsere Nachbarn im Hausflur machten, gewöhnt und auch an die, die man durch die Fenster von der Straße her hörte. Daher gab es zuletzt eigentlich nur selten den Anlass, um anzuschlagen und ungewöhnliche Vorkomnnise zu melden.  Doch nun haben wir neue Nachbarn, die andere Geräusche machen. Ein Baby, das mal weint. Ein Kinderwagen, der ins Haus geschoben wird. Alles klingt anders und hat Hazel anfangs doch ganz schön gestresst. Dazu wohnen wir zwar in einer ruhigen Wohngegend, aber dennoch belebter – mit viel mehr Kindern in direkter Nachbarschaft – und auch daran musste sich der Wildfang erstmal gewöhnen. Gerade in den ersten Tagen schlug sie oft an, meldete praktisch jedes Geräusch – verbellte sogar uns wenn wir nach Hause kamen. Sie hechelte viel und lutschte sich die Pfoten. Das hat sich schon deutlich gebessert – aber je nach Tagesform ist sie schneller alamiert als es mir lieb ist. Es gibt also noch Verbesserungspotenzial.

Und auch Colani hatte mit den Veränderungen zu kämpfen. Von klein auf mag sie keine LKW’s , obwohl wir direkt an einer Hauptstraße arbeiten, wo häufig Lastwagen vorbei fahren und sie die regelmäßig sieht und hört. Busse findet sie genauso blöd und nun haben wir die Bushaltestelle direkt von der Tür. Schön im 20 Minuten Takt kommen die Busse aus beiden Richtungen.  Und das Beardiemädchen hat sich jedes Mal in ihr selbsternanntes Versteck unter Eriks Schreibtisch geflüchtet. Inzwischen hat sie sich schon etwas dran gewöhnt und kann sogar auf dem Balkon bleiben, wenn der Bus vorbei fährt. Aber so richtig gelassen geht sie mit der Busfahrerei noch nicht um.

Entspannung bedeutet Arbeit

Nun würde ich Euch gerne einfach sagen, dass ich den Hütehundmädchen einfach die beiden Bärchen ins Hundebett gelegt habe und sie augenblicklich entspannen konnten. Ihr ahnt schon: So einfach ist das nicht. Zumindestens nicht bei Hazel und Colani – es mag andere Vierbeiner geben, wo das genauso funktioniert. Vorallem Hazel hätte vor  Anspannung dem süßen Bruno ein Ohr abgekaut…

Stattdessen möchte ich Bruno und Wilma als Enstpannungssignal aufbauen. Habt ihr schon mal was von „konditionierter Entspannung“ gehört? Grob zusammen gefasst, lernt der Hund sich auf ein bestimmtes Signal hin zu entspannen. Das Signal kann ein Wort, ein Duft, ein Gegenstand oder ähnliches sein.  Bruno und Wilma wären ja sogar Gegenstand und Duft in Einem.

Hier findet Ihr mehr Informationen zu dem Thema.

Wir befinden uns noch am Anfang des Trainings, denn dafür braucht man Zeit und – man selbst sollte natürlich auch eine gewissen Ruhe ausstrahlen. aber mit den ganzen Ereignissen wie Möbelaufbauen, Turniere und den 30. Geburtstag feiern, war es auch mit meiner Ruhe nicht immer so weit her. An das Konzept der konditionierten Entspannung glaube ich aber – und Bruno und Wilma werden uns da sicherlich tatkräftig unterstützen. Wir werden bei Gelegenheit drüber berichten.

Übrigens: Bis zum  15. August 2018 könnt ihr mit dem Rabattcode „behütet_geliebt“  10 %  auf das gesamte Sortiment bei Lieblingbox sparen.

Über das Konzept der Lieblingbox habe ich übrigens schon mal hier und hier berichtet.

Liebe Kristin und liebe Elke – nochmal vielen Dank für Bruno und Wilma!

 

[** Sponsored Post: Die mit * versehenen Artikel sind PR-Samples und wurden mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt]

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