Danke für all das Verständnis.
Danke für all den Zuspruch.
Danke für all die Geduld.
Danke für all die Zeit.
Danke für die lieben Worte und Ratschläge.
Das gilt natürlich auch für euch Leser.
Ganz besonders aber diesmal an meine Familie und Freunde und KollegInnen.
- An meine Eltern, die trotz verständnislosem Kopfschütteln über einen zweiten Hund, sich nun doch mit dem zweiten Enkelhund anfreunden konnten – und zum Heiligabend auch beide Enkelhunde dabei sein dürfen.
- An meine Lieblingstante, die noch vor meinen Eltern von dem geplanten Einzug von Hazel wusste und mich nicht verpetzt hat – und so unglaublich nett von den Mädels auf ihrer Hochzeit gegenüber den Gästen geschwärmt hat.
- An meine Großeltern, die Emmely – ihren UrEnkelhund immer fürchterlich verziehenwöhnen und sich ganz bestimmt auch in den Wildfang verlieben werden, wenn sie ihn erstmal an Weihnachten kennen lernen.
- An meine beste Freundin Sari, die echt oft zurück stecken musste – und oft auch noch muss, weil ich oft keine Zeit habe, weil ich nach der Arbeit erst mit den Mädels spazieren gehen oder zum Hundeplatz muss, weil ich lange, lange nicht mit ihr feiern gehen konnte, weil erst Emmely und dann Hazel noch nicht lange alleine bleiben konnten. Weil ich Treffen absage, weil einer krank ist. Oder Turniere am nächsten Tag sind. Und wie toll, dass sie nun nur ein paar Straßen weiter wohnt und Emmely auch mal zum Joggen mitnehmen will – oder wir bald zusammen mit beiden Hunden joggen gehen können.
- An meine liebsten Mädels, für die es ganz selbstverständlich geworden ist, dass ich immer mit mindestens einem Hundemädchen zum Mädelsabend komme. Weil sich nie jemand über Hundehaare oder sonst wie über die Mädels beschwert. Weil Restaurants auch danach ausgewählt werden, dann es nicht zu laut ist und Hunde mit hinein dürfen.
- An die allerbesten Freunde von Welt, denen ich die Mädels einfach anvertrauen kann. Sei es Dana, die ohne zu zögern auch Beide auf einmal nehmen würde – obwohl sie ja selbst 2 1/2 Hunde zu hause hat oder Vivian und Patrick, unsere ehemaligen Nachbarn mit dem Beabull Jupp, die besonders Emmely immer mit offenen Armen empfangen. Sei es Julia, meine Freundin aus der Uni und ihr Mann Michel, die sich gemeinsam mit ihrem Jungspund Bran ganz wunderbar um Hazel gekümmert haben.
- An meine Freunde vom Hundeverein, die immer mit Zeit und Rat zur Stelle sind. Die sich zum Beispiel immer ganz liebevoll um den Wilfang kümmern, wenn ich mit dem Indianermädchen auf dem Platz bin.
- An meine Chefs, bei denen Emmely und Hazel immer herzlich willkommen sind und die ihnen bei Bedarf auch ein Plätzchen im Hundebett von Bürohund Lilly anbieten. Für die unglaublich wunderbare Möglichkeit, mit Emmely zu arbeiten.
- An meine KollegInnen, die ganz entspannt mit Emmely umgehen, die sich freuen, wenn sie da ist und sich mit ihr beschäftigen, wenn sie doch mal als Bürohund herhalten muss.
- An den Lieblingszweibeiner, den besten Mann der Welt, der seit dem Einzug vom Wildfang dauerhaft zwei Hundeboxen bei sich beherbergt. Der mich ganz selbstverständlich zu Dritt nimmt – immer und überall hin – auch für ein Wochenende nach München. Dem das ganze Hundethema nie nie nie zu viel wird. Der so wunderbare Fotos macht – nicht nur, wenn ich mal wieder mit einer Idee für den Blog um die Ecke komme, sondern sich ganz einfach den Wildfang schnappt, um mich mit neuen Fotos zu überraschen. Der es tatsächlich geschafft hat, dass Emmely eher ein „Papakind“ geworden ist. Der alles stehn und liegen lässt, wenn ich irgendwie Hilfe brauche. Der sich neben Arbeit und Uni während meines ungeplanten Krankenhausaufetenhaltes um die Mädels gekümmert hat – und auch noch Zeit für mich gefunden hat ♥
Emmely und Hazel bedeuten mir unglaublich viel. Sie sind aus meinem Leben nicht wegzudenken. Sie nehmen den größten Teil meiner Zeit ein. Und darum sind Menschen, die dafür Verständnis haben – auch wenn sie sich nicht einmal vorstellen könnten, an einen – geschweige denn zwei – Hunden binden, unglaublich wichtig und wertvoll sind.
Und ich bin sehr, sehr dankbar dafür, dass ich so viele tolle Menschen kenne, die uns einfach so nehmen, wie wir sind:
Ein bisschen wild und wuselig,
chaotisch und – dank dem Wildfang – auch mal etwas zu laut,
schmutzig und albern.
♥
6 Gedanken zu “Es ist nicht immer leicht mit uns ..”
Wow, so ein schöner Text, da werden sich aber ein paar Menschen wirklich freuen. Schön das du so tolle Menschen um dich hast… Wirklich schöne Worte.
Ganz liebe Grüße
Alex & Micky
Was für eine schöne Danksagung. Es ist sicher toll, so viele Menschen um sich zu haben, die einen so unterstützen. Ich habe zum Glück auch einige solcher Menschen in meinem Leben, aber leider nicht nur solche, sondern auch die, die nur den Kopf schütteln, weil Genki und Momo überall dabei sein sollen, die, bei denen die beiden Hausverbot haben, weil man sich an ihren Haaren stört oder Angst hat, sie könnten den teuren Paketboden zerkratzen, die, die kein Verständnis dafür haben, dass ich die beiden nicht mal eben 10 Stunden am Tag alleine lassen kann oder will. Um so mehr weiss ich die Menschen zu schätzen, deren Unterstützung und Verständnis ich habe.
Was für ein schöne Danksagung! Schön, dass du so viele liebe Menschen um dich hast, die auch deine beiden Hunde akzeptieren. Das klappt nicht überall so gut. Wir können Charly leider bei niemenden lassen. Das finde ich sehr, sehr schade.
Und eine großes Lob an deinen Lieblingszweibeiner. Die Fotos sind toll!
Liebe Grüße
Sonja und Charly
Ganz wundervoll geschrieben und schön zu lesen, dass du und deine zwei süßen Mädels so viele lieben Menschen hinter euch stehen habt, welche euch mit offenen Armen empfangen und für euch da sind. ❥ Ist ja leider nicht immer selbstverständlich… 🙁
Alles Liebe weiterhin und liebste Grüße senden euch J&C
Schön dass dein Umfeld deine Hunde so gut akzeptiert 🙂 Leider muss ich immer noch ab und an duskutieren warum ich nach der Arbeit gleich Heim gehe und Hundi nicht noch eine Stunde warten kann …
Weiterhin alles Gute!
Liebste Grüße
Dani mit Inuki und Skadi
Da kommen mir doch glatt die Tränchens….
Liebe Grüße Vicky