5 Dinge über den Wildfang

Es ist schon einige Wochen her, dass wir euch 10 Dinge über uns verraten haben. 5 Dinge über das Indianermädchen, 5 Dinge über mich. Der Wildfang war da ja erst ein paar Tage bei uns, aber jetzt verrate ich euch auch 5 Dinge über Hazel. Aufgepasst *zwinker*

1. Der Wildfang liebt die Gefahr.
Schon als kleiner Pups – und ihr wisst, sie war wirklich winzig, ist sie einfach aus dem Kofferraum gehüpft – und das war echt hoch. Oder einfach mal mit 12 Wochen in ein tiefes, unbekanntes Wasserloch. Ihr findet, dass ist nicht gefährlich genug? Und was ist mit Schokolade am Stiel aus einer Schublade klauen (an deren Existenz ich mich nicht mal mehr erinnere..) und fressen? 
Keine Sorge, ihr ist es (wieder mal) gut bekommen – aber gefährlich war es allemal.
Immer noch nicht genug? Hazel hat auch eine Vorliebe für Messer. Nicht die Frühstücksmesser, sondern natürlich die Scharfen. Und ihr müsst wissen, dass meine Messer regelmäßig beim Schleifer sind, wenn ich also von scharf rede, meine ich auch scharf. Hazel jedenfalls klaut sie jedenfalls in meiner Abwesenheit und schleppt sie auf die Decke und kaut auf ihnen herum. Mehr als einmal habe ich sie schon mit den Messern erwischt. So ein Frechdachs.

2. Der Wildfang hat eine schwarze Kralle. 
Alle Krallen sind hell, nur die eine Daumenkralle an der linken Vorderpfote ist schwarz. Habt ihr ganz bestimmt noch nicht gesehen oder?
3. Der Wildfang hat Mundgeruch.
Also so ein bisschen. Und zwar schon von Beginn an. Bislang habe ich keine Idee woher das kommen könnte – obwohl, wenn ich so überlege, wie oft Hazel (erfolgreich) versucht, herumliegenden Kot zu fressen, sollte ich mich wohl nicht wundern.. Von den Zähnen kommt es übrigens nicht  – und Allergie denke ich auch eher nicht — sie müffelt halt so ein bisschen.. Küsschen darf sie mir aber trotzdem geben .
4. Der Wildfang ist süchtig nach Brombeeren.
Da habe ich Hazel einmal eine Brombeere vom Strauch gepflückt und seitdem schlägt sie sich auf jeden Spaziergang den Bauch voll. Auf unserer normalen Gassirunde stehen nämlich etliche Brombeersträucher und genau dort findet ihr den Wildfang nun täglich mampfend. Ständig muss ich sie rufen, weil sie schon so weit hinter uns ist und manchmal, wenn ich einen anderen Weg gehen will, bleibt sie stocksteif an der Weggabelung stehen und möchte doch tatsächlich mit mir darüber diskutieren – im übertragenen Sinne natürlich.
5. Der Wildfang kann auch ganz anders.
Und zwar geduldig und sensibel. Echt jetzt. Letzte Woche durfte ein Kind der Hazel das Abendbrot füttern. Der Junge wollte gerne, dass sie das Futter aus der Luft fängt. Und Hazel hat echt schön konzetriert und ruhig mit ihm gearbeitet. Und mich damit total beeindruckt. Wer weiß, vielleicht werde ich sie ja doch irgendwann mal mit Kindern zusammen arbeiten lassen.
Nun wisst ihr Bescheid – aber *psst* nicht dem Wildfang verraten *zwinker*

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