10 Dinge, die ihr [hoffentlich] noch nicht über uns wusstet.

Nicole und Moe haben es angeregt und wir machen es nach. Hundeblogger – Gruppenzwang *zwinker*

10 Dinge, die ihr noch nicht über uns wisst. Zuerst dachte ich „Das wird einfach – wir bloggen schließlich noch nicht so lange. Da lassen sich leicht 10 Dinge finden.“
Das stimmt zwar, aber nun sollten es ja auch noch 10 Dinge sein, die euch nach Möglichkeit sogar interessieren. Also wohl doch nicht ganz so einfach. Wir probieren es mit 5 Dingen und hoffen, dass irgendwie was Interessantes und Neues für euch dabei ist.

 5 Dinge über Emmely
1. Das Indianermädchen mag Lippenstift
Ja, wirklich wahr. Als Welpe mopste sie die mir immer aus meinen Taschen und verspeiste sie dann genüsslich. Und sah hinterher aus, wie schwer verletzt. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie mein Herz fast stehen blieb, als ich nach Hause kam und mein kleines Mädchen überall rot war – vor allem die Schnute.
Am liebsten mag sie eine bestimmte Marke, die riecht oder schmeckt scheinbar besonders gut.
2. Das Indianermädchen wollte eigentlich Schauspielerin werden.
Tja, leider hat es nicht zur großen Karriere gereicht.. Emmely’s erste Darbietung ereignete sich im Alter von knapp 4 Monaten. Wir waren im Garten und die kleine Plüschkugel hatte gerade ihre 5 Minuten und flitzte umher. Und dann entdeckte sie einen kleinen Apfelbaum (genau genommen war es ein Spalier, aber hey – wir wollen euch mit so was nicht langweilen), an dem ein Apfel hing. Das Indianermädchen hüpfte hoch und stupste den Apfel an – immer wieder – bis er schließlich herunter fiel. Mitten auf ihren Kopf (ich weiß das genau, denn ich hatte es gefilmt und mir nachher nochmal angesehen). Verdutzt und überrascht hielt die Kleine kurz inne, um dann ganz schnell zu mir gelaufen zu kommen. So schnell sie eben konnte, mit ihrer schwerverletzten Pfote. Aber wie sonst hätte ich wissen können, dass sich Emmely weh getan hat und sie getröstet werden muss * schmunzel*
3. Das Indianermädchen ist seetauglich.
Als Welpe durfte sie uns auf einer Kirchboottour in Berlin begleiten, mit einem Jahr ging es mit der Fähre 8 Stunden nach Schweden, im letzten Sommer haben wir eine Kahnfahrt durch den Spreewald gemacht. So ein echtes Indianermädchen kommt entdeckt die Welt halt auch über Wasserwege.
4. Das Indianermädchen ist oberschlau.
Gut, ihr denkt vielleicht “ Das wissen wir schon“ oder “ Puh, wie eingebildet“. Aber Emmely hat mal Essensreste aus dem Mülleimer geklaut und sich den Magen verdorben. Richtig schlecht war ihr. Als ich dachte, dass nun nichts mehr im Bauch zum Übergeben sein kann, ließ ich sie bei einem Freund im Zimmer, damit sie da ein bisschen schlafen konnte. Und weil sie dort gerne auf dem Sitzsack lag, legte ich ihr eine Decke drauf. Später gesellte sich der Freund zu ihr auf den Sitzsack und kuschelte mit ihr. Und bemerkte dann, dass er in etwas Feuchtem saß. Da hatte das Indianermädchen doch tatsächlich nochmal gebrochen und dann die Decke darüber geschoben. Das war zwar nicht nett, aber doch ziemlich schlau, oder nicht?
5. Das Indianermädchen ist ein Pfotentier.
Ja, richtig gelesen: Pfotentier. Das Wort gibt es wahrscheinlich gar nicht, aber ich meine damit, dass Emmely viel mit den Pfoten macht. Sie stellt sich ziemlich geschickt damit an, lernt Tricks, wo man besonders die Vorderpfoten braucht, ziemlich schnell und treibt den Ferkelball hauptsächlich mit den Pfoten an. Sie ist eben ein Pfotentier.

5 Dinge über mich
1. Ich habe seltsame Essgewohnheiten
Ich mag zum Beispiel total gerne Pringles in der Geschmacksrichtung Barbecue. Ich esse sie aber nicht, sondern lecke nur sie nur ab und schmeiße sie anschließend weg. Ich liebe Eis. Entweder mit viel Schokolade oder Wassereis. Kratzeis esse ich zum Beispiel gerne im Doppelpack und im Winter unter der warmen Bettdecke.
2. Ich habe viele Jahre Judo gemacht.
Und kann davon so gut wie nichts mehr. Meine Mama hatte mich nämlich angemeldet als ich noch ziemlich klein war (also noch kleiner als jetzt) und aufgehört habe ich mit etwa 12. Da fand ich es nämlich einfach nur noch blöd und war auch so ziemlich das einzige Mädchen im Verein. Zwei Jahre später hab ich dann mit Leistungsturnen angefangen – so richtig mädchenmäßig *schmunzel*
3. Ich bin schlecht in Mathe.
Mir fehlt da irgendwie das Verständnis für. Schon in der Grundschule fiel das den Lehrern auf. .“Das kleine 1×1 klappt schon ganz gut, das Große muss noch intensiver geübt werden“. Da half aber alles üben und Nachhilfe nicht – so richtig gute Noten hatte ich in Mathe nie. Wenigstens fanden die Grundschullehrer meine Geschichten schön und kreativ.. Man kann ja nicht in allem gut sein – und muss man glücklicherweise auch nicht.
4. Ich mag kein Sand.
Also trockenen Sand. Trockener Sand auf meiner Haut. Geht gar nicht. Macht jemand (egal ob absichtlich oder nicht) Sand auf mein Handtuch und weiß aber von meiner Abneigung gegen Sand, werde ich richtig zickig und mies.
Dennoch: Ich liebe Sonne, Meer und Strand. Und ich baue auch gern Sandburgen mit feuchtem Sand.
5. Ich wollte eigentlich Blindenhunde ausbilden.
Nach meinem Abitur habe ich mein freiwilliges soziales Jahr an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Sehen gemacht, um mich damit nochmal intensiver zu beschäftigen. Um allerdings wirklich zu lernen, wie man Blindenhunde ausbildet, hätte ich nach Österreich oder in die Schweiz gemusst. Das wollte ich aber nicht. Den Traum habe ich aber noch nicht ganz aufgegeben, denn irgendwann möchte ich gerne mal Assistenzhunde ausbilden. Und das kann man ja auch mit 50 noch machen *zwinker*
5 Dinge und mehr zu dem Wildfang gibt es ein andern Mal. 
Den stellen wir euch in einem eigenen Beitrag vor. Das hat er sich nämlich verdient *zwinker*

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6 Gedanken zu “10 Dinge, die ihr [hoffentlich] noch nicht über uns wusstet.”