Geburtstagskind

Gestern ist das Indianermädchen 3 Jahre alt geworden. Natürlich haben wir das auch gefeiert. Und nicht nur gestern – nein, nein die Party dauerte sozusagen zwei Tage.

Sonntagmorgen bekamen wir nämlich zunächst Besuch von Jeanette vom Hundeblog Pfotentick und sie brachte dem Indianermädchen ein Paket vorbei. Ein Geburtstagspaket. Klingt so, als wäre das Indianermädchen eine kleine Berühmtheit, wenn es schon Geschenke von anderen Hundebloggern persönlich vorbei gebracht bekommt oder? *schmunzel*

Die liebe Isabelle von verwauzt und zugebellt hatte nämlich eine wunderbare Idee.
Ähnlich wie beim Weihnachtswichteln gibt es nun unter uns Hundebloggern einige, die sozusagen einen Geburtstagsgeschenkpartner haben. Dank Isabelle sind unsere Partner also Jeanette und ihre beiden Labradore Finja und Summer. Und weil Jeanette gerade in der Nähe war (und durch den Feiertag ein bisschen Sorge hatte, dass das Paket nicht rechtzeitig ankommt), hat sie uns besucht und das Geschenk persönlich überreicht.
Ich finde es immer total spannend, die Menschen hinter einem Blog kennen zu lernen – und ich durfte  dadurch schon viele sehr nette Menschen kennen lernen. So war es auch dieses Mal und wir Mädels quatschen fast eine Stunde lang, obwohl wir uns vorher noch nie gesehen oder miteinander geschrieben hatten. Mal sehen, ob es vielleicht tatsächlich mal mit einem gemeinsamen Spaziergang klappt. Ich würde mich jedenfalls freuen!

Geöffnet wurde das Geschenk natürlich erst am Geburtstag selbst: Für das Indianermädchen gab es Entenbruststreifen und Pferdelunge, sowie eine neue Frisbee von Nerf. Ich bin sehr gespannt, wie Emmely mit ihr zurecht kommen wird, da sie ja bislang nur die weichen Frisbees von Kong kennt. Dazu gab es (haha – etwas für mich) ein Clicker – Armband in türkis und rosa – und eine Karte mit vielen lieben Worten.

An dieser Stelle nochmal vielen lieben Dank an euch Drei und auch an Isabelle für’s Organisieren!

Am Nachmittag kamen dann schon schmerzlich vermisste Freunde. Extra zum Nicht – Geburtstag. Nämlich unser kleiner Freund Jupp und seine Zweibeiner. Die Wiedersehensfreude war weniger groß als wir angenommen hatten – Hazel war nämlich viel interessanter für den Dickkopf *schmunzel*
Männer – erstmal die jungen Mädels abchecken – war ja klar. Dann konnten wir aber los und in alten Erinnerungen schwelgen. Inzwischen wohnt Jupp nämlich schon ein ganzes Jahr nicht mehr bei uns in der Nachbarschaft. Das war natürlich alles ziemlich aufregend für die Drei und zurück in unserem Zuhause gab es für Alle gefüllte, gefrorene Kongs – der Jupp war allerdings sooo müde, dass Emmely seinen Kong mitmapfen musste. Es gibt Schlimmeres, oder?

Zum Nicht- Geburtstag gab es natürlich auch Geschenke – ganz treffend im Nicht- Geburtstagsgeschenkpapier und auch für Hazel gab es etwas – die hatte ja auch Nicht- Geburtstag. Über die beiden hübschen Knochen zum Zergeln haben wir uns auch sehr gefreut – mehr noch aber über den Besuch!

Der Geburtstagsvormittag verlief dafür ziemlich ruhig. Zum Einen weil es hier fast ohne Unterbrechung geregnet hat und zum Anderen haben wir ja den kleinen Wildfang da – und das ist allein ist schon ziemlich aufregend.

Von mir hat das Geburtstagskind ein neues Knister- Quietschkuscheltier bekommen. Aus der Kong Cute Seas Serie haben wir ja schon das Seepferdchen, aber das wird schon bald in die ewigen Jagdgründe geschickt, das quietscht und knistert schon lange nicht mehr und auch sonst sieht es einem Seepferdchen nicht mehr wirklich ähnlich. Die Krake fand ich letztes Jahr schon toll und nun wird sie sicherlich das Seepferdchen würdig vertreten. Zudem gab es selbstgebackene Thunfisch – Dinkel Stangen, welche wir schon mit Jupp teilten.

Am späten Nachmittag haben wir dann noch Geburtstagsbesuch bekommen. Bruderherz Whisky ist extra gekommen. Zwei Geburtstagskinder, die sich schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hatten.

Glücklicherweise machte der Regen endlich mal eine Pause und wir konnten fast im Trockenen eine gemeinsame Runde drehen. Die beiden Großen flitzten und tobten, während Hazel eigentlich nur staunen konnte. Aber es wird wohl nicht lange dauern, bis sie mit rennen wird. Gestern durfte sie dem Treiben hauptsächlich von meinem Arm bzw. meinem Rucksack aus betrachten.
Nun ist hier wieder Ruhe im Karton.
Ich glaube, das Indianermädchen hatte einen sehr, sehr schönen Tag. Eure ganzen Glückwünsche habe ich natürlich brav weitergeleitet – vielen lieben Dank dafür!

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