[Produkttest] *Nomnom* Das Indianermädchen durfte Futter von Terra Canis probieren [und Frauchen auch]

Im Moment kommt das Indianermädchen aus dem Schlemmen nicht mehr heraus, dabei müsste es gerade jetzt in der THS- Turnierphase mal ein bisschen auf ihre Figur achten. 
Aber als ich von Terra Canis eine Anfrage zum Produkttest bekam, konnte ich schlecht Nein sagen. Ich hatte schon viel Gutes von dem Futter gehört und war auch neugierig, ob es im Sortiment überhaupt etwas Passendes für uns gibt. Denn bekanntermaßen hat Emmely eine Menge Allergien und verträgt daher unter Anderem kein Rind, kein Hühnchen und kein Getreide.

Doch nur wenige Tage später erreichte uns ein dickes Päckchen mit verschiedenen Leckereien, die mir schon von der Verpackung her gut gefielen. 
Wir durften testen:
  • Gartendrops (Gemüse- Snack)*
  • Wuffels (Sorte Pute)*
  • Canireo Trockenfutter (Sorte Wild)*
  • Nassfutter Getreidefrei (Sorte Wild mit Kartoffeln, Apfel und Preiselbeeren)*
  • Nassfutter Getreidefrei (Sorte Pute mit Sellerie, Kürbis und Brunnenkresse)*
Ihr habt euch übrigens nicht vertan und Nein, ich habe mich auch nicht verschrieben:
WIR durften testen. 
Denn Terra Canis bewirbt seine Produkte nicht nur mit „Hausmannskost für Hunde“, sondern verspricht den Kunden Hundefutter in Lebensmittelqualität. Und tatsächlich habe ich zum ersten Mal in meinem Leben Hundefutter probiert – aber dazu später mehr.
Hundesnacks
Das Indianermädchen durfte ja gleich zwei Produkte aus dem Hundesnack- Sortiment probieren.
Die 250g Packung Gartendrops in der Sorte Gemüse- Snack sind rein vegetarisch und bestehen aus Karotte, Sellerie, Rote Beete, Kartoffelflocken, Kartoffeln, Kartoffelmehl, Zucchini, Pastinake, Süßkartoffeln, Topinamur, Kürbiskerne, Petersilie, Tomate und Seealge.
Emmely mochte die Gartendrops gern – und ich fand sie tatsächlich auch gar nicht mal so schlecht *zwinker*. Ein bisschen kräuterig und knusprig – und ein ziemlich dezenter Geruch. Durch die Größe und die recht harte Konsistenz musste das Indianermädchen auch echt Kauen – dadurch eignen sich die Drops jedoch nicht wirklich gut fürs Training, wo es ja meist schnell gehen soll. Wobei ein größerer Hund vielleicht schneller kaut..
Die 150g Packung Wuffels durfte das Indianermädchen in der Sorte Pute probieren. Diese bestehen ausschließlich aus Muskelfleisch und sind luftgetrocknet. 
Ich habe eine Mischung aus den Wuffels und den Gartendrops mit auf dem Weg zum Hundeplatz genommen  – macht Euch selbst ein Bild davon, wie sehr Emmely die Hundesnacks mochte..

                                      

Trockenfutter
Obwohl ich ja mit unserem bisherigen Trockenfutter zufrieden bin, habe ich mich gefreut, mal ein Anderes testen zu können – es gibt nämlich nicht viele Trockenfuttersorten, die das Indianermädchen futtern darf. 
Das Canireo Wild besteht zu 64 % aus Muskelfleisch und ist – natürlich – getreidefrei. Außerdem verzichtet Terra Canis auf die Verwendung von Fleisch-, Knochen-, Fisch- und Federkernmehl – weswegen ich tatsächlich auch dieses Futter probiert habe. Es wird zwar nicht mein neuer Lieblingssnack zum Filmeabend, aber ich habe es auch nicht im hohen Bogen wieder ausgespuckt. 
Die Stücke sind recht klein, ziemlich hart und bestehen unter Anderem aus folgenden Zutaten: Muskelfleisch von Reh und Hirsch, Kartoffelflocken, Kokosmehl, Apfel, Bierhefe, Pastinake, Karotten, Zucchini, Sellerie, Leber von Reh und Hirsch, Eierschalenpulver und Kürbis (die exakte Zusammensetzung findet ihr auf der Homepage von Terra Canis)
Emmely hat das Trockenfutter zwischendurch als Belohnung in den Therapien bekommen und sich dafür wirklich ins Zeug gelegt, um möglichst viele Brocken abzustauben.
von rechts nach links: Canireo, Gartendrops und Wuffels

Nassfutter
Zu guter Letzt gab auch noch zwei 200g Dosen Nassfutter aus der Getreidfrei- Linie. Nun muss ich zugeben, dass Emmely fast nie in den Genuss von Nassfutter kommt und solche Gelegenheiten daher  absolute Highlights sind. Beim Öffnen der Dosen war ich wirklich positiv überrascht, denn auch wenn ich selbst kein Nassfutter regelmäßig verfüttere, so weiß ich durchaus, wie Dosenfutter manchmal riechen stinken kann. Hier finde ich, kann man wirklich von „Hausmannskost für Hunde“ sprechen, denn das Futter roch  angenehm und im Gegensatz zu den mir bekannten Dosenfuttersorten, konnte man zum Beispiel Kartoffeln und Karotten auch noch als solche erkennen. Das Indianermädchen war jedenfalls ganz verzückt und verrückt nach/von dem Futter und konnte es kaum erwarten, den Napf zu leeren. Das Verhältnis von Fleisch zu Obst/ Gemüse/ Kräuter und anderen Rohstoffen beträgt 59% : 39% : 2% . Die Zusammensetzung der jeweiligen Sorten finden sich sowohl auf der Dose, aber auch sehr ausführlich auf der Internetseite von Terrra Canis wieder.

Das Indianermädchen hat das Nassfutter in der Mittagspause bekommen und ich hab es für euch mal gefilmt  – normalerweise sitzt Emmely recht ruhig und wartet geduldig. Und nein, ich hab es nicht extra vorher hungern lassen *zwinker*

Fazit
Also dem Indianermädchen haben die Produkte durchweg sehr gut geschmeckt und das Sortiment von Terra Canis ist wirklich vielfältig, so dass auch Allergikerhunde eine nette Auswahl vorfinden.
Das Nassfutter hat mich vorallem vom Geruch her überzeugt und auch das Trockenfutter kann ich guten Gewissens weiter empfehlen. Derartige Qualität hat zwar seinen Preis, welcher jedoch ziemlich transparent auf der Homepage erklärt wird. Dem Paket lagen noch ein ziemlich praktischer Einkaufschip, ein kleiner Displayreiniger, viel Infomaterial und eine Zeitschrift von Terra Canis bei.

Übrigens eignen sich die kleinen Dosen Nassfutter hervorragend zum Füllen eines Kongs – und wenn dieser auch noch gefroren ist, ist der Vierbeiner damit auch noch über eine länger Zeit gut beschäftigt.

** Die mit * versehenen Produkte sind PR-Samples und wurden mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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