Heute verrate ich euch, wie ich Emmely dazu bewegen konnte mit Nackenstarre- Potential bei Fuß zu laufen.
Anfangs habe ich Emmely einfach neben mir laufen lassen und ihr einen Keks gezeigt, den ich etwa auf Gesichtshöhe hielt. Sobald sie mich bzw den Keks anschaute, gab es die Belohnung. Und als sie verstand, wofür sie den Keks bekommt, zeigte sie das Verhalten häufiger. Irgendwann habe ich dann das Belohnen hinaus gezögert, so dass sie mich länger anschauen musste, um etwas abzustauben. Und irgendwann wanderten die Kekse in die Jackentasche, wo sie erst dann heraus geholt wurden, wenn das Indianermädchen eine Zeitlang aufmerksam neben mir lief.
Und dann fiel mir wieder unserer erstes THS Tunier ein und ein Teilnehmer, über den ich ziemlich geschmunzelt und ihn belächelt hatte. Der bestätigte seinen Vierbeiner aus seinem eigenen Mund! Keks in die eigene Schnute, ein Stück abgebissen und „pfffffffft“ hinein in die Fellschnute gespuckt.
Mit Käse- und Fleischwurstwürfelchen übte ich also.
Ein Stück in den Mund, ein Fitzel abbeißen, ein leises pfffffffft -Geräusch, so dass das Indianermädchen aufmerksam wird und dann wird gespuckt, möglichst zielgerichtet, ins hungrige Mäulchen.
Und mit der Zeit musste ich nur leise pfffffffft machen und das Indianermädchen schaut aufmerksam zu mir. Nach einigen Trainingseinheiten gab es nur noch ganz unregelmäßig die Belohnung und ich kann euch sagen:
2 Gedanken zu “mit Ehrgeiz und Spucke ** Wieso eigentlich Spucke? **”
Schade ich hätte doch so gerne ein pffffft Video gesehen 😉 Sandy ist genauso. Sehr auf die Hände fixiert in freudiger Erwartung.
LG Vanni mit Sandy
Das werde ich mit Feivel auch mal ausprobieren 🙂