Gelegenheit zum Staunen – mit Emmely

Heute gibt es das letzte Mal die „Gelegenheit zum Staunen“.

So war es jedenfalls gedacht.
Aber so richtig können wir uns damit noch nicht anfreunden.
Und da kam uns das Wetter gerade recht. Erst war es zu warm für unseren Trick und jetzt regnet es seit Samstagabend fast ununterbrochen. Da wir Euch aber in der freien Natur zum Staunen bringen wollten und bisher keine Fotos machen konnten, müssen wir das leider verschieben.
Wir wollten die Reihe jedoch nicht unterbrechen, also zeigen wir Euch heute einfach einen Trick, den man super bei diesem Regenwetter üben kann und nächste Woche den ursprünglich Geplanten.
Und so ganz nebenbei zögern wir das Ende noch heraus ..
Wir verraten Euch ein Geheimnis.

Ihr braucht:

  • Klebezettel – am Besten eine ganze Menge, falls ihr einen sabbernden Vierbeiner habt – noch mal doppelt so viele *grins*
  • natürlich eine Menge Futter
  • und falls ihr damit arbeitet – einen Klicker – es geht aber natürlich auch ohne
  1. Zunächst soll euer Vierbeiner lernen, seine Nase auf den Klebezettel zu drücken. Dafür klebt ihr den Klebezettel auf eure Innenhandfläche und haltet die Hand ganz nah an die Nase. Sobald die Nase in Richtung Klebezettel geht oder sogar berührt – Klick – und Futter. Wiederholt das so oft bis ihr die Hand mit dem Klebezettel in verschiedenen Positionen halten könnt. Ich sage dazu „stups“, man könnte es aber auch „(Klebe-) Nase“ oder „touch“ nennen – oder was eben für euch passt. Ihr könntest es natürlich auch schon „flüstern“ oder „Geheimnis“ nennen, aber so lassen sich darauf noch andere Tricks aufbauen – dazu später mehr**. Tipp: Falls sich die Nase nicht in die richtige Richtung bewegt, könnt ihr in die andere Hand etwas Futter nehmen und hinter die Klebezettel- Hand halten und so die Nase locken.

     

  2. Beim nächsten Schritt wollen wir den Vierbeiner dazu bringen, dass er die Nase länger auf den Klebezettel drückt. Emmely hat gelernt bei „Bleib“ ihre Position zu halten. Falls euer Vierbeiner das Bleib zum Beispiel für das Liegenbleiben kennt, könntet ihr „stups bleib“ sagen und schauen, ob es bei euch auch gleich auf Anhieb klappt. Oder ihr wiederholt euer gewähltes Wort ein paar Mal. Falls ihr mit dem Klicker arbeitet, könnt ihr auch das Klicken einen Moment hinauszögern und so erreichen, dass die Nase länger an dem Zettel bleibt. Auch wenn die Nase nur einen klitzekleine Sekunde länger den Zettel berührt – Klick- und Futter in die Schnute. Dann in kleinen Schritten verlängern. Nur nicht verzagen, falls es nicht gleich klappt.
  3. Nun positioniert ihr eure Hand an euer Ohr. So als ob ihr schlecht hört. Oder stille Post spielen wollt. Um es eurem Vierbeiner so leicht wie möglich zu machen, achtet darauf, dass eure Haare nicht im Weg sind und ihr euch tief genug hinkniet, damit er auch gut an den Klebezettel kommt. Nun weiß er sicherlich schon ganz genau, was ihr von ihm wollt.
  4. Jetzt brauchen wir den Klebezettel nicht mehr, denn euer Vierbeiner soll sich an eurer Körper- beziehungsweise der Handhaltung orientieren – hier könnt ihr auch das neue Komando wie „Geheimnis“ oder „flüstern“ einführen. Probiert einfach aus, ob ihr es direkt ohne den Zettel machen könnt oder ihr diesen erst schrittweise abbauen müsst. Dazu verkleinert ihr den Zettel einfach immer mehr.
Nun könnt ihr euch von eurem Vierbeiner die schönsten Geheimnise flüstern lassen ♥
**Mit Hilfe des Klebezettels könnt ihr auch ganz einfach Tricks wie Lichtschalter anmachen oder Türen schließen beibringen. Einfach den Zettel an die entsprechende Stelle kleben und los geht’s.

 

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11 Gedanken zu “Gelegenheit zum Staunen – mit Emmely”