Gelegenheit zum Staunen – mit Ringo

Ringo und unser Lieblingstrick ist das Bellen auf Kommando – „Laut“

Als angehender Rettungshund muss Ringo bei der Suche einer vermissten Person durch ausdauerndes Verbellen den Fund anzeigen, sodass der Hundeführer die Person ausfindig machen kann und Hilfe eingeleitet werden kann. Doch bevor es in die „echte“ Suche geht, muss der Hund zunächst die Basics beherrschen. Wir möchten euch nun gerne ein Element unserer Ausbildung vorstellen: nämlich wie wir Ringo zum Bellen gebracht haben, denn das war gar nicht so einfach, denn zuvor hatte er noch NIE gebellt.
  Für das Training braucht man:
  • Leckerchen
  • oder ein Spielzeug
  • Geduld
Es sollte etwas sein, was der Hund besonders liebt und total wild drauf ist und es umbedingt haben möchte.

Man nimmt nun das Objekt der Begierde in die Hand, sodass der Hund es nicht bekommen kann. Der Hund wird einiges versuchen, um das Leckerchen oder sein Spielzeug zu erlangen, indem er verschiedene Tricks anbietet. 
Sobald der Hund bellt, bekommt er seine Belohnung.
Der Vorgang wird nun wiederholt und das Kommando „Laut“ wird beim Bellen eingeführt und dann gegebenenfalls mit einem Handzeichen ergänzt werden. 

Nach einigen Trainingseinheiten sollte der Trick ohne „Triezen“ klappen und der Hund auf das Kommando reagieren.
Der Trick eignet sich nicht nur zur Rettungshundearbeit, sondern auch für echte Kampfschmuser Wachhunde natürlich. Kommt euch eine komische Person im Dunkeln entgegen, einfach den Hund bellen lassen und ihr habt freie Bahn. 😉

Liebe Anni und lieber Ringo!
Abgesehen davon, dass wir es super finden, dass du Ringo als Rettungshund Karriere machen will – ist der Trick total toll! Wir werden das auch mal ausprobieren 🙂
Vielen lieben Dank fürs Mitmachen!
Nächste Woche sind wir mal dran euch ins Staunen zu versetzen – bislang konnten wir uns aber noch nicht für einen Trick entscheiden – es wird also eine Überraschung. 
Und damit endet dann auch unsere Blogreihe …

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7 Gedanken zu “Gelegenheit zum Staunen – mit Ringo”