Gelegenheit zum Staunen – mit Wilma


Wilma, der Blogwildfang vom Fiffibene Hundeblog, und ich gehören eigentlich nicht in die Kategorie „Trick-Könige“. Wir sind aber hochmotiviert und werden uns eure tolle Reihe „Gelegenheit zum Staunen“ als To-Do für die nächsten Jahre vornehmen.
Jahre? Ja, richtig gehört. So sieht es aus. Den Trick-Streber-Status werden wir wohl nie erreichen. Warum? Wilmas Kopf steht uns im Wege. Ihr durchaus dicker, sturer Kopf! Ist sie nicht in Stimmung, geht gar nichts. Im Zweifel steht Spaß und Toben in der Natur immer an erster Stelle. 

Kopfarbeit kommt aber gleich an zweiter Stelle: Wilma liebt Hütchenspiele, Such- und Apportier-Aufgaben (erfahrt mehr über Wilma *klick* ). Pfötchengeben und die nächsthöhere Stufe, „Gib mir 5“, beherrscht Wilma auch sicher. Ich würde behaupten: Die Übung gelingt so sicher wie das Amen in der Kirche – wenn der Magen leer und der Appetit groß genug ist.

Daher sind wir der Einladung von Lizzy und dem süßen Indianer-Mädchen gefolgt und möchten euch zeigen, wie wir den Trick „Gib mir 5“ eingeübt haben.
„Gib mir 5“ ist zwar ein etwas unnützer, aber witziger Trick. Damit kann man fast jeden ein wenig beeindrucken und es sorgt für Belustigung.
Und so geht´s…
Schritt 1: Pföteln unterstützen
Hunde benutzen oft ihre Pfoten, um an Gegenstände oder Futter zu kommen. Nutzt diese Eigenschaft, um das Pfötchengeben zu trainieren. Dafür nehmt ihr ein Leckerchen in eine Hand und schließt sie zur Faust. Haltet eurem Hund die geschlossene Hand hin bis er anfängt, sie mit seiner Pfote anzustupsen und zu bearbeiten. Öffnet die Handfläche und belohnt ihn direkt mit dem umschlossenen Leckerchen. Haltet die Hand während der Übung anfangs recht flach vor ihn hin.
Schritt 2: Hand höher halten, Zeichen oder Kommando einführen
Haltet die Faust etwas höher und belohnt euren Hund direkt, wenn er danach pfötelt. Bevor ihr ihm die Hand allerdings hinhaltet, macht ein Handzeichen oder sagt ein Kommando, sodass er das Zeichen/Wort mit der Aktion verknüpft. Bei Wilma ist es „Pfötchen“.

Schritt 3: Winken

Hebt die Faust nun so hoch, dass euer Hund sie nicht mehr erreichen kann. Belohnt ihn sofort, wenn er zu pföteln beginnt. Es sieht ein wenig so aus, als würde euer Hund winken.

Schritt 4: „Gib mir 5“

Das „Winken“ baut ihr anschließend zu „Gib mir 5“ aus. Dafür hebt ihr die Faust genauso hoch wie in Schritt 3. Sobald euer Hund die Pfote nach dem Pföteln senkt, haltet ihr eure andere Handfläche gegen seine Pfote und belohnt ihn sofort mit dem Leckerchen in der Faust.

Tipp:

Beginnt beim Einüben immer zuhause und erweitert anschließend den Übungshorizont. Außerdem solltet ihr beide Lust auf die kleine Übungseinheit haben und noch nicht ausgepowert sein.
Das war´s von unserer Seite. Wir wünschen euch viel Spaß beim Üben und denkt daran: zwischendurch immer mal Herumtoben, ausgelassen Spielen etc. Denn: Tricks strengen an. Der Spaßfaktor sollte immer größer sein als der Ehrgeiz, den Trick zu beherrschen.
Liebe Neele & liebe Wilma,
Wir finden, dass ihr das wie echte Trick- Profis erklärt habt und bewundern euren Ehrgeiz, die ganze *Gelegenheit zum Staunen* -Liste abzuarbeiten! Vielen lieben Dank fürs Mitmachen und den coolen Fotos!
Nächste Woche geht es weiter mit einem bezauberndem Windspiel, nämlich der zarten Lola von midoggy .

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3 Gedanken zu “Gelegenheit zum Staunen – mit Wilma”