Ein Urlaubswochenende mit Rätseln

Und nun ist schon der zweite Tag unseres Urlaubes vorbei.
Und das ein oder andere Ereignis hat Fragen aufgeworfen, die ich bisher nicht beantworten konnte..
Doch sicher wollt ihr erst wissen, wie es uns denn nun gestern mit der restlichen Zugfahrt ergangen ist..
Glücklicherweise ist das schnell erzählt: Denn nichts kam mehr dazwischen – aber wenn ich mal ehrlich bin – hatte es ja auch schon gereicht. Von Hannover ging es weiter nach Dresden, durch Leipzig vorbei, wo wir – wie angekündigt – auch gewunken haben 🙂 
*Hallo Leipziger*
In Dresden mussten wir dann noch ein letztes Mal umsteigen bis wir dann endlich gegen 12 im kleinen Dorf ankamen.
Na, wer hat mal mitgerechnet, wie lange unsere Anfahrt gedauert hat?
Gaaanz schön lang kann ich euch sagen, darum war ich auch froh, dass ich mich erstmal ein wenig Ausruhen durfte.
Am Nachmittag sind wir dann aber zum Abkühlen in den Wald und zu den Wasserlöchern spaziert. Das war vielleicht herrlich- es gibt doch nichts Schöneres als ein Sprung ins kühle Nass oder?

                                           

Wieder im Urlaubsdomizil angekommen, hat sich das Frauchen einfach ohne mich in den Garten gelegt. Echt blöd – ich hab aber von drinnen ganz genau geguckt, was sie so ohne mich treibt.

Heute morgen waren wir dann wieder gaaaanz früh im Wald und am Wasser. Frauchen konnte nämlich nicht länger schlafen und so hat man ja auch mehr vom Tag, stimmts?
Auf dem Weg zum Wasserloch habe ich etwas total Spannendes gefunden: Etwas, dass riecht, als würde es sich bewegen – hat es aber gar nicht..
(kleiner Tipp: Wenn ihr euch die Videos auf Youtube anschaut, könnt ihr sie in besserer Qualität sehen

                                              

Wisst Ihr vielleicht was das ist?
Frauchen hat mir jedenfalls nicht genug Zeit gegeben es herauszufinden. 
Am Wasserloch angekommen, ergab sich gleich das nächste Rätsel. 
Frauchen hatte nämlich eines meiner Lieblingsspielzeuge mit und damit sollte ich heute schwimmen dürfen. 
Der Spaß fand jedoch sehr schnell sein Ende ..
Einmal rein..

*und wieder raus*
 Kann sich jemand von Euch denken warum?
Am Nachmittag hatten sich die Zweibeiner überlegt, zu einem richtig großen Wasserloch zu fahren, damit sie selbst auch mal planschen können. Dort angekommen,versuchten sie erstmal herauszufinden, ob es eine extra Vierbeiner- Plansch- Stelle gibt. Gab es nicht. Und ein paar Zweibeiner hielten wohl auch nicht so viel davon, dass ich mich abkühlen wollte. 
„Also wenn Sie mich fragen: Ich finde das nicht gut, wenn der Hund mit ins Wasser geht. Und auf dem Kinderspielplatz sind Hunde eh verboten.“ 
Das war vielleicht eine komische Frau. Was sollte ich denn auf dem Kinderspielplatz? Ich bin doch schon zwei Jahre alt und längst kein Kind mehr?! Und wovor sich die Frau fürchtete, wenn ich ins Wasser gehe, habe ich auch nicht verstanden. Ich mach gar nicht ins Wasser. Die Enten und Kinder übrigens schon. 
Aber gut, dass Frauchen die Frau ja gar nicht gefragt hatte.
Planschen durfte ich dann mit meinem Spiely an der langen Leine. Das Beste ist doch aber eigentlich danach, wenn man sich dann über die Wiese und was da noch so alles auf dem Boden liegt, wälzen kann oder? Schwimmen – wälzen- schwimmen – wälzen — das hätte ich den ganzen Nachmittag so machen können. 
Frauchen hatte sich dann doch tatsächlich überlegt, mal ohne mich schwimmen zu gehen. 
Da ließ sie mich einfach zurück.
Geht überhaupt nicht.
Bei Kindern habe ich mal gesehen, dass, wenn die ganz laut Theater machen, kriegen was sie wollen, weil den Eltern das peinlich ist, wenn sie sich so benehmen.
Ich hab es dann erstmal mit leise schimpfen versucht, aber ich glaube, dass hatte sie nicht gehört.
Als ich dann richtig laut gejammert habe, hat das Frauchen es aber doch gehört. Und geschimpft. Aber sie war ja immer noch im Wasser — also habe ich weiter gemacht  – und siehe da – es funktioniert tatsächlich! Kinder sind soo schlau – von denen kann man echt noch was Lernen.
Als die Zweibeiner am Abend dann alle Fenster und Türen aufgerissen haben, um die – naja nicht wirklich kühle- Luft hineinzulassen – habe ich die Gelgenheit für einen Rundgang genutzt.
Mein Verschwinden muss dann aber schnell aufgefallen sein, denn Frauchen rief schon nach mir, als ich noch lange nicht alles gesehen hatte. Ihr müsst nämlich wissen, dass es hier keine Zäune gibt – man kann also einen sehr großen Rundgang machen. 
Bei meinem Rundgang traf ich auch die Nachbarskatze. Toll, wieder jemand zum Spielen. Inzwischen hatte Frauchen mich gefunden und schimpfte ganz schön und wollte, dass ich das Fang- Spiel unterbreche. Hab ich dann natürlich auch brav gemacht (okay, zugegebenermaßen hatte ich einfach keine Ahnung, wo die Katze hingelaufen war – sie war auf einmal wie vom Erdboden verschluckt). Aber da ich noch nicht fertig mit dem Rundgang war, hab ich erstmal weitergeschnüffelt..  Aber als ich gerade einen lecker riechenden Komposthaufen gefunden hatte, schlich sich mein Frauchen von hinten an – und fing mich ein. Jawohl. Gepackt und getragen hat sie mich den ganzen Weg zurück. Das war mir vielleicht peinlich. Getragen von einem schimpfenden Frauchen. Beim nächsten Mal frag ich wohl besser vorher, ob ich raus darf..
Ich bin gespannt, wer von euch herausfindet, was ich denn da im Wald entdeckt habe.
Und warum die Schwimmrunde ein schnelles Ende fand.
Ein kleiner Tipp: Schaut euch mal das Spielzeug genauer an — ihr könnt es auch hier nochmal genauer betrachten *klick*

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