Ein Satz mit X . .

..das war wohl NIX.
Und das traf seit gestern gleich in mehrerlei Hinsicht zu.
Aber ich fange mal von vorne an:
Gestern morgen packte Frauchen wieder Rucksack, Hundetasche und Reisebett zusammen.
Es sollte mal wieder nach Berlin gehen anlässlich eines Zweibeiner- Geburtstages.
Diesmal wollten wir unsere Reise mit dem Auto antreten.
Frauchen’s Freunde vorne und Frauchen & ich auf der Rücksitzbank – ich hatte es sehr bequem in meinem Reisebett 🙂 Manchmal durfte ich sogar mit meinem Kopf auf ihrem Schoß liegen..
Frauchen hatte den Tag gut durchgeplant – dachte sie.
Und der sah so aus:
  • Gegen 15 Uhr in Berlin- Köpenick ankommen.
  • Zu zweit die Parks mit der Frisbee unsicher machen
  • Abend im Schwitzkasten verbringen.
SchwitzkastenAbend allerdings ohne mich.
Für plüschige Indianermädchen ist das nämlich nichts.
War- wohl- nix- Nr. 1: Zügig nach Berlin fahren.
 
Niemand konnte ahnen, dass wir in so vielen Staus stehen
und mit 4 Stunden Verspätung in Berlin ankommen würden.

Was mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h jetzt auch nicht so verwunderlich ist.

War- wohl- nix- Nr. 2: Der SchwitzkastenPlan.

Es war zwar nicht zu spät für eine ausgelassene Frisbeerunde, jedoch zu spät für Frauchen’s SchwitzkastenPlan.

Heute morgen sind wir dann, wie so oft, wenn wir in Berlin zu Besuch sind, zum Frühstück spaziert.
Also für die Zweibeiner gab es Frühstück, für mich den Spaziergang, Frisbee und schnüffeln.

Auf dem Rückweg ging’s entlang der Dahme.
Und dann versprach es lustig zu werden:
Es tummelten sich nämlich viele nette Enten am Wasser, die nur darauf warteten, von mir verjagt zu werden.

War- wohl- nix- Nr. 3: Lustiges Jagen.

Frauchen wollte mich am Jagen hindern und hat mir die Leine hinterher geworfen.

War- wohl- nix- Nr. 4: Leine dem Indianermädchen hinterher werfen.

Die Leine rutschte nämlich langsam, aber zielstrebig ins Wasser und versank.
Unsere schöne Leine von Collar- Leash.
Einfach futsch.

War- wohl- nix- Nr. 5: Trocken nach Hause kommen.

Zugegeben: Geschubst hat mich niemand.
Aber im Wasser zu landen, hatte ich trotzdem nicht so richtig eingeplant.
Sonst hätte ich vielleicht vorher mein Tuch abgemacht.
Und dann war auch noch die Stufe zum Ufer ziemlich hoch.
So musste Frauchen mich dann leider retten.

War- wohl- nix- Nr. 6 : Frauchen zum Lachen bringen.

Das sah nämlich etwas trübselig aus.
Erst die Leine weg.
Dann auch noch das Indianermädchen retten müssen.
Also wollte ich es ein wenig aufmuntern und bin ein bisschen zum Trocknen durch die Gegend gehüpft.
Hat nicht so richtig geholfen.
Tja und dann ist wohl meine Albernheit mit mir durchgegangen.
Und hab das Frauchen gezwickt.
Owei, ich kann euch sagen:
Da war dann wirklich Schluss mit Lustig.
Tropfnass ging es schnurstracks zurück.
Und in die Box zum Trocknen.
Aber ich glaube das Frauchen ist mir schon wieder etwas wohlgesonnen..es fand sich nämlich ein Lammohr in der Box.

Habt ihr auch manchmal Tage, an denen einfach nichts so klappt, wie ihr oder eure Zweibeiner es geplant hatten?

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2 Gedanken zu “Ein Satz mit X . .”