Jetzt verrate ich euch, was es mit dem „Versteckspiel“ auf sich hat.
Das mache ich jetzt nämlich hauptberuflich 🙂
Ja, ihr hab richtig gelesen.
Okay, ich bekomme dafür kein Geld – aber an zwei Tagen in der Woche ist das jetzt mein neuer Job.
Na gut, nicht nur verstecken spielen, sondern auch noch ein paar andere Aufgaben – aber eben auch das.
Ihr versteht nur Bahnhof??
Na gut, ich fang nochmal von vorne an:
Ich darf das Frauchen nun bei ihrer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen begleiten.
Wie ihr ja vielleicht schon wisst, arbeitet sie als Heilpädagogin und hat schon vor langer Zeit angefangen, mich darauf vorzubereiten.
Im Alter von 9 Wochen habe ich an einem einwöchigen integrativen Kind & Hund Kurs teilgenommen. Zusammen mit zwei bereits ausgebildeten Therapiehunden und 10 Kindern haben wir die Regeln im Umgang mit Hunden erarbeitet.
Später hat mich mein Frauchen dann immer zu den Kindern & Erwachsenen mitgenommen, welche
sie im Familienunterstützenden Dienst betreute.
So habe ich schon ganz früh Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen und Hilfsmitteln kennen gelernt.
Seit etwa einem halben Jahr begleite ich mein Frauchen manchmal zu Fortbildungen und habe die verschiedenen Räume und unsere Arbeitskollegen kennen gelernt – sowohl Zwei- als auch Vierbeiner.
Insgesamt sind wir nämlich sogar 3 Hunde 🙂
Und seit Anfang des Jahres darf ich mein Frauchen endlich auch bei den Therapien begleiten.
Das macht total viel Spaß – ist aber auch anstrengend.
Und da spiele ich eben verstecken.
Dann versteckt sich zum Beispiel das Kind und ich darf es dann suchen- und wenn ich es gefunden habe, bekomme ich sogar noch eine Belohnung.
Oder das Kind versteckt für mich ein bisschen von meinem Futter und das suche ich dann – eines meiner absoluten Lieblingsspiele.
Manchmal spielen wir auch zusammen mit meiner Frisbee.
Heute stand ich Modell und wurde mit Fingerfarben porträtiert – und weil das Bild so toll gelungen
war, habe ich mich noch mit einem Pfotenabdruck verewigt.
Dürft ihr euer Frauchen/ Herrchen auch zur Arbeit begleiten?
Habt ihr da auch eine Aufgabe?
4 Gedanken zu “1, 2, 3 – ich komme”
Nein wir bleiben in der Regel immer daheim.
Aufgaben haben wir daheim dann genüüügend *schnauf*
Deinen Job würden wir aber auch gerne so 1-2 x in der Woche ausüben 😉
Wuff, Deco + Pippa
Diebin Job ist super wichtig und eine große Hilfe für die Menschen. Ich ziehe meinen Hut davor.
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Wow, wir sind begeistert! Wirklich eine tolle Sache, die du da ausüben darfst und noch dazu eine Tätigkeit, von der ich glaube, dass sie sehr viel bewirken kann.
Wirklich toll.
Herrchen darf ich auch zur Arbeit ins Büro begleiten, wo ich hauptsächlich aber schlafe 😉
Viele gepunktete Grüße
Katharina mit Milo♛
von hell&blau
Wow, da hast du eine tolle Aufgabe. Das würde mir auch gefallen. Frauchen meint, dass so ein Job viele Menschen glücklich macht.
Liebe Grüße
Sonja und Charly